Streitkultur, Akteure, Wirkungen: Der lutherische Bekenntnisbildungsprozess in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts

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· Controversia et Confessio. Theologische Kontroversen 1548–1577/80 Kirja 12 · Vandenhoeck & Ruprecht
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Das Forschungs- und Editionsprojekt "Controversia et Confessio" zählte von 2007 bis 2023 zu den geisteswissenschaftlichen Langzeitprojekten der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, im Rahmen des Akademienprogramms des Bundes und der Länder. Es dokumentierte und erforschte die theologischen Streitigkeiten, die nach dem Augsburger Interim von 1548 und dem als Alternative dazu konzipierten Leipziger Landtagsentwurf ("Leipziger Interim") aufbrachen. Im Mittelpunkt standen dabei jene Abgrenzungs- und Identitätsbildungsprozesse, die für die allmählich entstehende Konfessionalität des späten 16. Jahrhunderts ausschlaggebend waren und die Europa bis heute prägen. In diesem Sammelband werden zentrale Themen und Fragestellungen zur Geschichte des lutherischen Bekenntnisbildungsprozesses aufgenommen und auf der Basis der geleisteten Grundlagenforschung durch das Projekt "Controversia et Confessio" neu beantwortet. Der Band leuchtet dabei die Vielschichtigkeit der lutherischen Bekenntnisbildung multiperspektivisch aus. Zunächst richtet sich der Blick auf den literarischen und rhetorischen Reichtum einer sich in den unterschiedlichen theologischen Kontroversen ausformenden "Streitkultur", um darauf aufbauend die multifunktionale Dimension von Bekenntnisbildungen zu veranschaulichen. Im Anschluss daran werden verschiedene zentrale Akteure der Streitigkeiten und ihre Netzwerke analysiert. Schließlich wird nach den Wirkungen des lutherischen Bekenntnisbildungsprozesses gefragt.

Tietoja kirjoittajasta

Jan Martin Lies ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungs- und Editionsprojekt „Europäische Religionsfrieden Digital“ an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz.

Dr. Luka Ilic ist Pfarrer in Balzheim und ehemaliger wiss. Mitarbeiter des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte in Mainz.

Dr. phil. Henning P. Jürgens ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz und Sprecher des Forschungsbereichs II.

Armin Kohnle ist Professor für Spätmittelalter, Reformation und Territoriale Kirchengeschichte an der Universität Leipzig.

Stefan Michel ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Kirchengeschichte im Institut für Evangelische Theologie an der Technischen Universität Dresden.

Wolf-Friedrich Schäufele ist Professor für Kirchengeschichte am Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg.

Hans-Otto Schneider studierte Evangelische Theologie in Tübingen und Heidelberg und ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte Mainz.

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