Superfrauen 8 - Literatur

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Fachbuch aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, , Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vater von Vicki Baum (1888–1960) betrachtete Bücher als Schmutz und Schund. Als seine Tochter für eine kleine Geschichte einen Preis gewann, forderte er ihr heiliges Ehrenwort, sie solle niemals mehr in ihrem Leben auch nur eine Zeile schreiben. Doch die 14-Jährige folgte ihm nicht, verließ die väterliche Wohnung und wurde später eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen der 1940-er und 1950-er Jahre. Verständnislos und ablehnend reagierte die Bevölkerung des Heimatdorfes von Grazia Deledda (1871–1936), der späteren ersten Nobelpreisträgerin Italiens für Literatur, auf deren frühe Abdruckerfolge. Um weiteren negativen Reaktionen ihrer Nachbarn vorzubeugen, wählte sie für einen Fortsetzungsroman in einer Tageszeitung ein Pseudonym. Auch die Anfänge von Enid Blyton (1897–1968), die mit mehr als 700 Abenteuerbüchern als Großbritanniens fleißigste Kinder- und Jugendbuch- Autorin gilt, waren nicht ermutigend. Als sich zuhause Hunderte von abgewiesenen Manuskripten häuften, kritisierte ihre Mutter, dass sie so viel Geld für Papier, Umschläge und Porto ausgab und hielt die schriftstellerische Tätigkeit ihrer Tochter für Zeitverschwendung. Die Schicksale dieser drei weltberühmt gewordenen Autorinnen belegen, wie schwer es schreibende Frauen früher hatten, sich als Schriftstellerinnen durchzusetzen. Doch sie gingen trotz aller Widerstände ihren Weg und schafften irgendwann den Durchbruch. Das vorliegende Taschenbuch „Superfrauen 8 – Literatur“ von Ernst Probst schildert das Leben und Werk von zahlreichen Schriftstellerinnen und Lyrikerinnen in Wort und Bild. Es zeigt auf, wie sehr diese talentierten Frauen früher unter ihren verständnislosen Eltern, Ehemännern und Zeitgenossen litten. Leider gibt es solche Verhaltensweisen teilweise auch heute noch.

Par autoru

Ernst Probst, geboren 1946 in Neunburg vorm Wald (Bayern), absolvierte ab 1960 in Nürnberg erfolgreich eine Schriftsetzerlehre und wurde 1970 nach einem anderthalbjährigen Volontariat Zeitungsjournalist in Nürnberg, Bayreuth und Mainz. In seiner Freizeit schrieb er zahlreiche populärwissenschaftliche Artikel für Tageszeitungen (FAZ, Süddeutsche Zeitung, Welt, Berliner Morgenpost, Hannoversche Allgemeine Zeitung, Südwest Presse Ulm, Neue Zürcher Zeitung, Wiener Zeitung, Salzburger Nachrichten, Oberösterreichische Nachrichten), Zeitschriften (kosmos, Damals, bild der wissenschaft, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt), Wissenschaftsdienste (Deutscher Forschungsdienst) und Nachrichtenagenturen (dpa, AP, KNA, epd) in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie mehr als 300 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und E-Books über die Erdgeschichte, Menschheitsgeschichte und berühmte Frauen. Sein Buch „Deutschland in der Urzeit“ (1986) gilt als das erste populärwissenschaftliche Werk über die Erdgeschichte von Deutschland und wurde im „Spiegel“ vorgestellt. Seine Werke über die Urzeit, Steinzeit, Bronzezeit, Dinosaurier, Raubkatzen und berühmte Personen befinden sich in zahlreichen Bibliotheken der ganzen Welt und werden in der wissenschaftlichen Literatur zitiert.

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