Technikgestaltung zwischen Wunsch und Wirklichkeit

· Springer-Verlag
āŠ‡-āŠŠāŦāŠļāŦāŠĪāŠ•
251
āŠŠāŦ‡āŠœ
āŠ°āŦ‡āŠŸāŠŋāŠ‚āŠ— āŠ…āŠĻāŦ‡ āŠ°āŠŋāŠĩāŦāŠŊāŦ‚ āŠšāŠ•āŠūāŠļāŦ‡āŠēāŠū āŠĻāŠĨāŦ€Â āŠĩāŠ§āŦ āŠœāŠūāŠĢāŦ‹

āŠ† āŠ‡-āŠŠāŦāŠļāŦāŠĪāŠ• āŠĩāŠŋāŠķāŦ‡

Es ist eine bekannte Streitfrage, ob wir der Eigendynamik der Technik blind ausgeliefert sind, oder ob wir Technik zielgerichtet und nach gesellschaftlichen Werten aktiv und bewusst gestalten kÃķnnen. Im Buch Technikgestaltung zwischen Wunsch und Wirklichkeit wird diese Frage aus den Perspektiven verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen behandelt. Das Spektrum aus Philosophie, Sozialwissenschaft, Technikgeschichte und den Ingenieurwissenschaften erlaubt neue Sichtweisen auf die Frage der Gestaltbarkeit von Technik. Ergebnis des Buches ist ein besseres VerstÃĪndnis, was Technikgestaltung bedeuten kann, wie dies in der Praxis funktioniert, ob und wie gesellschaftliche Technikgestaltung erfolgen kann und ob, auf welche Weise und unter welchen Bedingungen eine Technikgestaltung fÞr mehr Nachhaltigkeit mÃķglich ist.

āŠēāŦ‡āŠ–āŠ• āŠĩāŠŋāŠķāŦ‡

Armin Grunwald, geb. 1960 in Soest, studierte Physik an den UniversitÃĪten MÞnster und KÃķln. Nach dem Diplom ín Theoretischer Physik bei Prof. Dr. Janos Hajdu (1984) erfolgte die Bearbeitung der Dissertation "Zur Theorie thermischer Transportprozesse in starken Magnetfeldern" am Institut fÞr Theoretische Physik der UniversitÃĪt KÃķln. Die Promotion zum Dr. rer. nat. erfolgte 1987. Weiterhin studierte er Philosophie an der UniversitÃĪt KÃķln (Professor Dr. Ulrich Wienbruch) und schloß 1992 mit dem Staatsexamen ab. Armin Grunwald habilitierte sich am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie der Philipps-UniversitÃĪt Marburg mit einer Habilitationsschrift zum Thema "Kulturalistische Planungstheorie als handlungstheoretische Rekonstruktion des Planens" (1998).

Von 1987-1991 war er als Systemspezialist und Projektleiter bei Systems Research Laboratories GmbH in KÃķln im Bereich Software Engineering tÃĪtig. Danach wechselte er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter zur Hauptabteilung Systemanalyse Raumfahrt der Deutschen Forschungsanstalt fÞr Luft- und Raumfahrt (DLR) und befaßte sich mit methodischen und konzeptionellen Fragen der TechnikfolgenabschÃĪtzung und ihrem Einsatz im Raumfahrtbereich (1991-1995). 1995 war er kurze Zeit stellvertretender Referatsleiter in der GeschÃĪftsstelle des Wissenschaftsrates und dort mit der Evaluierung von Einrichtungen der Blauen Liste betraut. Vor dort wurde er zum stellvertretenden Direktor der EuropÃĪischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen Bad Neuenahr-Ahrweiler GmbH berufen (Direktor: Prof. Dr. Carl Friedrich Gethmann). 1999 erfolgte dann die Berufung zum Leiter des Institutes fÞr TechnikfolgenabschÃĪtzung und Systemanalyse (ITAS) im Forschungszentrum Karlsruhe, verbunden mit einer Professur an der FakultÃĪt fÞr Angewandte Wissenschaften der UniversitÃĪt Freiburg. Seit Januar 2002 ist Armin Grunwald auch Leiter des BÞros fÞrTechnikfolgenabschÃĪtzung beim Deutschen Bundestag (TAB) und Sprecher des Programms "Nachhaltigkeit und Technik" der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF). Im Sommersemester 2002 hatte er die SEL/Alcatel-Stiftungsprofessur fÞr interdisziplinÃĪre Studien an der TU Darmstadt inne.

Die Arbeitsgebiete und Interessen von Armin Grunwald liegen in den Bereichen (1) TechnikfolgenabschÃĪtzung/Technology Assessment, hier vor allem in konzeptionellen und methodologischen Fragen, (2) Ethik der Technik, Verantwortbarkeit von Technik und Technisierung, MÃķglichkeiten und Grenzen individueller VerantwortungsÞbernahme, (3) Langzeitverantwortung als ethisches und gesellschaftliches Problem angesichts der Herausforderungen durch Technik, (4) Wissenschaftstheorie, insbesondere Konstruktivismus, RationalitÃĪtsfragen und Systemtheorie sowie (5) das VerhÃĪltnis von Technik und Nachhaltigkeit.

Armin Grunwald ist verheiratet mit Claudia Grunwald und hat drei Kinder: Niklas, Hannah und Elisabeth.

āŠ† āŠ‡-āŠŠāŦāŠļāŦāŠĪāŠ•āŠĻāŦ‡ āŠ°āŦ‡āŠŸāŠŋāŠ‚āŠ— āŠ†āŠŠāŦ‹

āŠĪāŠŪāŦ‡ āŠķāŦāŠ‚ āŠĩāŠŋāŠšāŠūāŠ°āŦ‹ āŠ›āŦ‹ āŠ…āŠŪāŠĻāŦ‡ āŠœāŠĢāŠūāŠĩāŦ‹.

āŠŪāŠūāŠđāŠŋāŠĪāŦ€ āŠĩāŠūāŠ‚āŠšāŠĩāŦ€

āŠļāŦāŠŪāŠūāŠ°āŦāŠŸāŠŦāŦ‹āŠĻ āŠ…āŠĻāŦ‡ āŠŸāŦ…āŠŽāŦāŠēāŦ‡āŠŸ
Android āŠ…āŠĻāŦ‡ iPad/iPhone āŠŪāŠūāŠŸāŦ‡ Google Play Books āŠāŠŠ āŠ‡āŠĻāŦāŠļāŦāŠŸāŦ‰āŠē āŠ•āŠ°āŦ‹. āŠĪāŦ‡ āŠĪāŠŪāŠūāŠ°āŠū āŠāŠ•āŠūāŠ‰āŠĻāŦāŠŸ āŠļāŠūāŠĨāŦ‡ āŠ‘āŠŸāŦ‹āŠŪāŦ…āŠŸāŠŋāŠ• āŠ°āŦ€āŠĪāŦ‡ āŠļāŠŋāŠ‚āŠ• āŠĨāŠūāŠŊ āŠ›āŦ‡ āŠ…āŠĻāŦ‡ āŠĪāŠŪāŠĻāŦ‡ āŠœāŦāŠŊāŠūāŠ‚ āŠŠāŠĢ āŠđāŦ‹ āŠĪāŦāŠŊāŠūāŠ‚ āŠĪāŠŪāŠĻāŦ‡ āŠ‘āŠĻāŠēāŠūāŠ‡āŠĻ āŠ…āŠĨāŠĩāŠū āŠ‘āŠŦāŠēāŠūāŠ‡āŠĻ āŠĩāŠūāŠ‚āŠšāŠĩāŠūāŠĻāŦ€ āŠŪāŠ‚āŠœāŦ‚āŠ°āŦ€ āŠ†āŠŠāŦ‡ āŠ›āŦ‡.
āŠēāŦ…āŠŠāŠŸāŦ‰āŠŠ āŠ…āŠĻāŦ‡ āŠ•āŠŪāŦāŠŠāŦāŠŊāŦāŠŸāŠ°
Google Play āŠŠāŠ° āŠ–āŠ°āŦ€āŠĶāŦ‡āŠē āŠ‘āŠĄāŠŋāŠ“āŠŽāŦāŠ•āŠĻāŦ‡ āŠĪāŠŪāŦ‡ āŠĪāŠŪāŠūāŠ°āŠū āŠ•āŠŪāŦāŠŠāŦāŠŊāŦāŠŸāŠ°āŠĻāŠū āŠĩāŦ‡āŠŽ āŠŽāŦāŠ°āŠūāŠ‰āŠāŠ°āŠĻāŦ‹ āŠ‰āŠŠāŠŊāŦ‹āŠ— āŠ•āŠ°āŦ€āŠĻāŦ‡ āŠļāŠūāŠ‚āŠ­āŠģāŦ€ āŠķāŠ•āŦ‹ āŠ›āŦ‹.
eReaders āŠ…āŠĻāŦ‡ āŠ…āŠĻāŦāŠŊ āŠĄāŠŋāŠĩāŠūāŠ‡āŠļ
Kobo āŠ‡-āŠ°āŦ€āŠĄāŠ° āŠœāŦ‡āŠĩāŠū āŠ‡-āŠ‡āŠ‚āŠ• āŠĄāŠŋāŠĩāŠūāŠ‡āŠļ āŠŠāŠ° āŠĩāŠūāŠ‚āŠšāŠĩāŠū āŠŪāŠūāŠŸāŦ‡, āŠĪāŠŪāŠūāŠ°āŦ‡ āŠŦāŠūāŠ‡āŠēāŠĻāŦ‡ āŠĄāŠūāŠ‰āŠĻāŠēāŦ‹āŠĄ āŠ•āŠ°āŦ€āŠĻāŦ‡ āŠĪāŠŪāŠūāŠ°āŠū āŠĄāŠŋāŠĩāŠūāŠ‡āŠļ āŠŠāŠ° āŠŸāŦāŠ°āŠūāŠĻāŦāŠļāŠŦāŠ° āŠ•āŠ°āŠĩāŠūāŠĻāŦ€ āŠœāŠ°āŦ‚āŠ° āŠŠāŠĄāŠķāŦ‡. āŠļāŠŠāŦ‹āŠ°āŦāŠŸāŦ‡āŠĄ āŠ‡-āŠ°āŦ€āŠĄāŠ° āŠŠāŠ° āŠŦāŠūāŠ‡āŠēāŦ‹ āŠŸāŦāŠ°āŠūāŠĻāŦāŠļāŦāŠŦāŠ° āŠ•āŠ°āŠĩāŠū āŠŪāŠūāŠŸāŦ‡ āŠļāŠđāŠūāŠŊāŠĪāŠū āŠ•āŦ‡āŠĻāŦāŠĶāŦāŠ°āŠĻāŦ€ āŠĩāŠŋāŠ—āŠĪāŠĩāŠūāŠ° āŠļāŦ‚āŠšāŠĻāŠūāŠ“ āŠ…āŠĻāŦāŠļāŠ°āŦ‹.