Hofmann, Tessa (Hrsg.) Prof. h.c. Dr. phil., Philologin (Slawistik, Armenistik) und Soziologin mit den Forschungsschwerpunkten Migration und komparative Genozidforschung; 1983-2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin; publiziert als Sachbuchautorin seit 1979 zur Geschichte, Kultur und Gegenwart Armeniens sowie seiner Diaspora; menschenrechtlich u.a. aktiv in der Gesellschaft für bedrohte Völker (seit 2009 als Ehrenmitglied). Für ihre wissenschaftlichen Leistungen und ihren menschenrechtlichen Einsatz erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen.
Koutcharian, Gerayer (Hrsg.) Dr. rer. nat.; Kartograph, Geowissenschaftler, Armenist und Iranist, Übersetzer und Dolmetscher für Armenisch und Persisch; 1974-1994 Lehrbeauftragter für Alt- und Neuarmenisch an der Freien Universität Berlin; mit Tessa Hofmann und anderen Mitbegründer des Informations- und Dokumentationszentrums Armenien (IDZA), der Fördergemeinschaft für eine Ökumenische Gedenkstätte für Genozidopfer im Osmanischen Reich e.V. sowie der Arbeitsgruppe Anerkennung - Gegen Genozid, für Völkerverständigung e.V.