Bookaholic „Querleserin“
Nett, aber ein bisschen enttäuschend Diesen Liebesroman wollte ich gerne lesen, weil die Geschichte für mich nach einer lustig, chaotischen Lovestory klang: ein CEO mit Kontrollzwang hat plötzlich eine zehnjährige Tochter und überredet seine Assistentin, die gerade gekündigt hat, ihn und seine neu gefundene Tochter auf einen Roadtrip zu begleiten. Ich hatte chaotische Situationen und witzige Dialoge erwartet, da dieses Thema, meiner Meinung nach, eine Menge Potenzial hat, doch leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Der Roman lässt sich zwar leicht und schnell lesen, doch die eigentliche Geschichte fehlt irgendwie. Der Roadtrip ist nach ein paar wenigen Seiten abgehandelt, die Beziehung vom CEO zur Tochter ist total schnell aufgebaut und auch die Liebesgeschichte ist im Grunde kaum vorhanden, da die beiden viel zu leicht zusammen kommen und kurz später schon wieder getrennt sind, weil der "Held" Mist gebaut hat. Die Art, auf die er sie zurück gewinnt, fand ich ziemlich dämlich und merkwürdig konstruiert. Über die Gefühle der Personen erfährt man wenig, so blieben für mich alle Charaktere sehr oberflächlich und ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehbar. Für ein paar Stunden leichte Unterhaltung ist der Roman ganz gut, denke ich, doch man sollte nicht zu viel erwarten. Außerdem ist dies der zweite Band einer Reihe, den man aber auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Teil versteht.
Je F.
Bevor ich dir dieses Buch empfehlen kann, muss ich wissen, wonach du suchst. Wenn du eine schöne Geschichte, die leicht zu lesen ist, angenehme, sympathische Charaktere hat und in die man gut eintauchen kann, aber ohne große Spannung, Überraschungen oder "ich kann es nicht aus der Hand legen-Momente" auskommt- dann bist du hier genau richtig! Dieses Buch ist bestens geeignet für einen ruhigen Abend oder entspannten Nachmittag, wenn man später noch los will oder nicht weiß ob man genügend Zeit hat es in einem Rutsch zu lesen und nach angenehmer, leicheter Unterhaltung sucht. "The Billionaire Prince" von Virginia Nelson ist der zweite Band der Billionaire-Dynasties-Reihe. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und kann alleine gelesen werden- ich selbst habe den ersten Band auch nicht gelesen und hatte keine Probleme. Die USA-Today-Bestsellerautorin wurde durch das Buch The Penthouse Prince bekannt, was der erste Band dieser Reihe ist. Insgesamt ist die Geschichte schön und kommt ohne die gängigen Klichés aus, ist mir aber zu oberflächlich gehalten. An einigen Stellen fehlten mir einfach die Hintergründe. Auch das keine wirkliche Spannung aufkam ist schade. Dafür ist das Buch aber trotzdem sehr gut zu lesen, es ist keinesfalls so langweilig oder doof, dass man es aus der Hand legen möchte. (Bis auf das Ende) Es herrscht eine durchweg positive Grundstimmung und die Charaktere sind sympathisch. Außerdem wurde auf die gängigen Klichés verzichtet, was auch sehr positiv ist und es passieren Sachen die ich so nochnicht gelesen habe. Auch die Konstellation der Charaktere ist- mit einer netten Mutter und einem Mann der sehr gerne seine Tochter kennenlernen möchte- neu. Auch der Schreibstil gefiehl mir sehr gut. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann diese flüssig lesen, ohne dass einen Formulierungen oder eine komische Wortwahl stören. Deshalb fällt mir die Bewertung dieses Romans auch sehr schwer. Es lässt sich nichts wirklich Negatives sagen, aber auch nichts wirklich Positives. Deshalb bleibe ich dabei: Wenn du einen leichten, entspannten, angenehmen aber oberflächlichen Roman suchst, bist du hier richtig, wenn du einen " Ich kann ihn nichtmehr aus der Hand legen" Roman suchst, eher nicht.
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fidan agacyontar
Nach vorhandenen Rezensionen hab ich mir hier was tolles vorgestellt. Aber die Geschichte ist zu einfach und oft verwirrend geschrieben. Nett zu lesen aber nicht fesselnd, leider.
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