Vor dem Sturm: Roman aus dem Winter 1812 auf 13

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Bei seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg kam Fontane 1862 die Idee zu seinem Stoff, damals noch unter dem Arbeitstitel Lewin von Vitzewitz. Er unterbrach die Arbeiten daran 1863, um erst 1876 einen neuen Anlauf zu unternehmen. Der Roman erschien ab dem 5. Januar 1878 als 36-teiliger Vorabdruck in der Leipziger Wochenzeitschrift Daheim. Ein deutsches Familienblatt mit Illustrationen. Bis zum Oktober 1878 war die vierbändige Buchausgabe (Hohen-Vietz, Schloß Guse, Alt-Berlin, Wieder in Hohen-Vietz) fertiggestellt, ab November 1878 begann der Verkauf. Vor dem Sturm war Fontanes erster Roman und als Porträt der preußischen Gesellschaft aller Stände (Bürger, Bauern, Adel) zur Zeit der Befreiungskriege angelegt. Im Mittelpunkt der Handlung steht der adlige Student Lewin von Vitzewitz, in dessen privatem Schicksal sich die historischen Zeitereignisse spiegeln. Schauplätze des Romans sind die fiktiven Schlösser Hohen-Vietz und Guse sowie Frankfurt (Oder) und Berlin. (aus wikipedia.de)

About the author

Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; † 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des Realismus. Fontane gilt als der herausragende Vertreter des poetischen Realismus in Deutschland. In seinen Romanen, die großenteils erst nach seinem 60. Lebensjahr entstanden, charakterisiert er die Figuren, indem er ihre Erscheinung, ihre Umgebung und vor allem ihre Redeweise aus einer kritisch-liebevollen Distanz genau beschreibt. Typisch ist die Darstellung einer gepflegten Konversation in einem abgeschlossenen Zirkel (auch als Causerie bezeichnet), etwa bei einem Festessen – die Personen folgen gesellschaftlichen Konventionen und enthüllen doch ihre wahren Interessen, häufig gegen ihren Willen. Dabei kommt Fontane von einer Kritik an Einzelpersonen oft zu einer impliziten Gesellschaftskritik. Alle Romane und Novellen sind aus einem auktorialen Gestus erzählt (auktorialer Erzähler). Jedoch tritt als Kunstgriff gerade in der Figurenrede in Dialogen auch ein personales Moment auf (personaler Erzähler). Auffällig an Fontanes Schreibstil ist zudem sein ironischer Humor, den er in seiner Kritik zu Die Ahnen von Gustav Freytag in Der Begriff der Verklärung als Element des Realismus (1889) als „beste(n) Weg“ zu demselben bezeichnet. (aus wikipedia.de)

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