Der Umfang dieses Buchs entspricht 185 Taschenbuchseiten.
Theodor Horschelt schrieb als René Darlan Legionärsromane aus dem Indochinakrieg. Der Roman wurde in den 1950er Jahren geschrieben und spiegelt sowohl heute nicht mehr gültige Vorstellungen der damaligen Zeit, insbesondere in Bezug auf stereotype Darstellungen anderer Völker, wie auch den derben Jargon der französischen Fremdenlegion authentisch wider.
Wie ein roter Faden zieht sich die satanische Bosheit des hochbegabten, aber skrupellosen, mit allen Wassern gewaschenen Claudio Marinelli durch die Story. Marinelli – weder durch Moral noch durch Gewissen oder Ehre "belastet" – betrachtet die schweigende Front des Geheimdienstes als das Schachbrett, auf dem er, der perfekte Techniker der subversiven Kriegführung, mit Figuren spielen kann, die lebendige Menschen sind.
Sein großer, ihm gewachsener, wenn auch durch die Umstände behinderter Gegenspieler heißt Fred Kramm. Sobald Kramm einmal erkannt hat, dass Marinelli ein verbrecherisches Solo zugunsten – Marinellis spielt, kennt er keine Schonung mehr. Der Kampf Kramm kontra Marinelli beginnt. Dass er mit allen Mitteln geführt wird, versteht sich von selbst.
Wer wird Sieger des atemberaubenden Rennens bleiben? Kramm, der das Recht auf seiner Seite weiß, oder der vor nichts zurückschreckende Marinelli?