Tod: Expressionismus 12/2020

· · · · · · ·
· Expressionismus Ibhuku elingu-12 · Neofelis Verlag
I-Ebook
122
Amakhasi
Kufanelekile
Izilinganiso nezibuyekezo aziqinisekisiwe  Funda Kabanzi

Mayelana nale ebook

Nicht nur bedingt durch den Ersten Weltkrieg, sondern auch aus anderen biografischen Gründen findet sich im Expressionismus häufig der Fall eines frühen Tods der Künstler*innen. Doch auch in der Kunst und Literatur des Expressionismus ist der Tod ein wiederkehrendes Thema – sei es, dass Expressionist*innen ihren eigenen Tod als Möglichkeit behandeln, gescheiterte Suizidversuche künstlerisch fruchtbar machen oder sich angesichts von Krieg und Straßenkämpfen mit dem Tod beschäftigen. Daneben gibt es ebenso Aktualisierungen von Motivtraditionen, wie z.B. des Salome-Stoffs.

Freilich ist die häufig bemerkte 'Todessehnsucht' der Expressionist*innen etwas, das sie mit den Künstler*innen der Jahrhundertwendezeit gemeinsam haben – was umso mehr die Frage nach Unterschieden in der Thematisierung und ästhetischen Strategien provoziert. Hinzu kommt, dass die Todesthematik im Expressionismus nicht selten an Gewalt geknüpft ist: Gewaltverbrechen – gerade zwischen den Geschlechtern – sind ebenso ein häufiges Motiv wie die (idealisierte) Auseinandersetzung mit Kriegsgräueln. Allerdings setzen sich die Werke durchaus auch mit traditionellen und religiösen Todesvorstellungen wie dem Totentanz auseinander.

Das zwölfte Heft von Expressionismus zeichnet die expressionistische Beschäftigung mit dem Tod anhand von Fallbeispielen vor allem aus der bildenden Kunst und der Literatur nach. Damit werden einerseits bekannte Werke neu perspektiviert, andererseits neue Schlaglichter auf eher vergessene Künstler*innen geworfen.

Mayelana nomlobi

Kristin Eichhorn (Dr. phil.) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuere deutsche Literatur an der Universität Paderborn. Sie hat in Kiel Germanistik und Nordistik studiert, zur deutschsprachigen Fabel der Aufklärung promoviert ( Die Kunst des moralischen Dichtens. Positionen der aufklärerischen Fabelpoetik im 18. Jahrhundert, Ergon 2013) und arbeitet an einem Habilitationsprojekt zu Johannes R. Becher. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Literatur des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart sowie Trivial- und Unterhaltungsliteratur (populäres Theater um 1800, Historischer Roman, Heftroman).

Johannes S. Lorenzen studierte Literatur- und Medienwissenschaften sowie englische und nordische Philologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Nach dem Studium war er als Dozent für neuere deutsche Literatur und Lehrkraft für Deutsch als Zweitsprache tätig. Zu seinen Forschungsinteressen gehören u.a. Literatur des Expressionismus und der frühen Moderne und Popliteratur. Seit Mai 2015 ist er Mitherausgeber von Expressionismus (mit Kristin Eichhorn).

Nikeza le ebook isilinganiso

Sitshele ukuthi ucabangani.

Ulwazi lokufunda

Amasmathifoni namathebulethi
Faka uhlelo lokusebenza lwe-Google Play Amabhuku lwe-Android ne-iPad/iPhone. Livunyelaniswa ngokuzenzakalela ne-akhawunti yakho liphinde likuvumele ukuthi ufunde uxhunywe ku-inthanethi noma ungaxhunyiwe noma ngabe ukuphi.
Amakhompyutha aphathekayo namakhompyutha
Ungalalela ama-audiobook athengwe ku-Google Play usebenzisa isiphequluli sewebhu sekhompuyutha yakho.
Ama-eReaders namanye amadivayisi
Ukuze ufunde kumadivayisi e-e-ink afana ne-Kobo eReaders, uzodinga ukudawuniloda ifayela futhi ulidlulisele kudivayisi yakho. Landela imiyalelo Yesikhungo Sosizo eningiliziwe ukuze udlulise amafayela kuma-eReader asekelwayo.