Ein Google-Nutzer
Beate Maly hat mich mit Ihrer Feder wieder "voll gekriegt". Obwohl dies ihr erster Kriminalroman ist, hat sie mit bekanntem Schreibstil mein Leserherz voll in den Bann gezogen. Sie vereint Spannung, Recherchearbeit zu damaligen Zeiten, die auch die Politik nicht unbeachtet lässt, charmanten Witz mit gekonnter ironischer Spitze sowie gelungene Charakterdarstellungen. Der Spannungsbogen wird von Anfang bis Ende gehalten. Für Krimifans werden Geheimnisse auf verschlungenen Wegen vorgegeben und die Auflösung ist grandios. Die Charaktere sind so lebensnah und gut dargestellt, dass man sich als Leser auf Du-und-Du mit den Mitwirkenden fühlt. Dieses Buch deckt zwei Genres ab, denn es zeigt die Gegebenheiten und Vorkommnisse um das Jahr 1922 auf und es ist ein spannender Krimi. Die Geschichte spielt in Österreich im Grandhotel Panhans im Jahr 1922. Dort treffen die unterschiedlichsten Charaktere aufeinander, die sich zu einem Wohltätigkeits-Tangotanzkurs zusammenfinden. Aber, die Ereignisse überschlagen sich und es wird dann doch alles anders, als geplant. Die Protagonisten Ernestine und Anton wollen Licht ins Dunkel bringen. Wird es ihnen auch gelingen? Mein Fazit: Gelungener 2-in-1 Roman, der Historie und Krimi abdeckt
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