Direkte Dichtung: Popliteratur abseits vom Mainstream - 55 Beispiele der Neuropoesie 1989-2019, Ausgabe 3

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Die sogenannte DIREKTE DICHTUNG erstmals in Buchform aus den Anfängen der deutschen Poetryslam-Bewegung in den 90ern des 20.Jhd's, als Undergroundliteratur noch "Socialbeatliteratur" hieß: BEST OF SLAMPOESIE.de 1993-2013, darunter auch die bekanntesten: "INFLATION", "LANGEWEILE", "SKANDAL" und "ÜBER-B-WERTUNG". Außerdem: der gesamte "Ja(hrhundert)-Zyklus" & alle Lochgebete! Als Bonustracks u.a. die 3 Gedichtzylen "MUT", "SEELENANARCHIE" und "LEGENDE (HOMMAGE AN DIE HAUPTSTADT)" / "Es hat sich dahin entwickelt, daß die Ansprüche an die Texte immer niedriger wurden und das Sich-in-Szene-setzen (-das im negativen Sinne 'Eventhafte'-) in den Vordergrund gerückt ist. Auf einmal kriegt Jeder die Möglichkeit, auf einer Bühne mal für fünf Minuten der Held zu sein, fünf Minuten der Star zu sein. Und um der Star zu sein, nimmt man jeden Trend in Kauf. Und die Sprache ist Medienrummel, die Sprache ist Spektakel - nicht mehr lyrische Inspiration." De Toys, im WortSpiel-Interview mit DeutschlandRadio Kultur: Wenn Literatur zum Event wird (14.3.2000, Berlin) / PRESSESTIMME @ POPLYRIK.de: "De Toys ist ein Bühnenvulkan, das illustriert ein Foto von 1994, das ihn nackt zeigt bei der Performance von "Zieht euer Gehirn aus!!!". Auch im noch frischen Jahr 2020 wäre dies eine Provokation an einem harmlosen Slam-Abend. Aufgelockert wird die Sammlung durch zahlreiche Fotos von De Toys - ein echtes Multitalent -, die darüber hinaus Bezüge zu den Gedichten herstellen: Fotomie meets Poemie. Direkte Dichtung ist das, was man von erfolgreichen Bands kennt, ein Best-off-Album. Direkte Dichtung ist eine Kompilation, die so ein Versprechen einhält." (Boris Kerenski, Hrsg. der Anthologie KALTLAND BEAT)

About the author

Tom de Toys, geb. am 24.1.1968 in Jülich/NRW, lebt seit 2012 in Düsseldorf Eller Süd. Machte 1989 eine sogenannte Lochismus-Erfahrung, die seine "Direkte Poesie" initiierte. Gründete 1990 das Institut für Ganz & GarNix (g-gn.de), entdeckte 1994 die "Erweiterte Sachlichkeit" als Liebeslyrik-Therorie (liebe2go.de), gewann 2000 den ersten Nahbell-Lyrikpreis (poesiepreis.de), erfand 2001 die Quantenlyrik (quantenlyrik.de) und gründete seine Trademark POEMiE. Seit 2015 Anhänger von Nullyoga und Gastautor bei der LDL (Liga der Leeren). Organisierte bis 2017 drei Offlyrikfestivals (lyrikfestival.de). Seit 2018 als "zusätzliche Betreuungskraft" zertifiziert (betreuungsalltag.de). Reaktivierte 2019 seine Freejazz-Klavierreform "Das Desinteressierte Klavier" (nondualjazz.de) und schrieb den Ratgeber für Betreuer: "SENIORENZEN" (demenzyoga.de) / Vita: www.TomDeToys.de

Das G&GN-INSTITUT, eigentlich "Institut für Ganz & GarNix", wurde 1990 in Köln-Efferen gegründet und erforscht den Zusammenhang zwischen spirituellen und soziologischen Aspekten des Zivilisationsprozesses unter der besonderen Berücksichtigung von bewusstseinserweiterten Zuständen der individuellen Psyche durch manische Meditation und visionäre Intuition. Das G&GN-Institut vertritt die Lebensphilosophie eines transreligiösen Neuroatheismus. Website: www.G-GN.de / "Das Düsseldorfer Dichtermonster - meist steigert er sich in einen rauschhaften Zustand: Der Bewußtseinspionier möchte mit seiner Kunst jede Art von Religion überwinden." F.A.Z. (Nr.209, S.57) über De Toys (9.9.1997) / "Autoren wie (...) Tom de Toys u.v.m. haben mit ihren Texten, Kleinstpublikationen und Veranstaltungsreihen der literarischen Szenerie ihren Stempel aufgedrückt." Dr. Enno Stahl, Heinrich-Heine-Institut: POP AM RHEIN (2007) / "Er war immer da, wo die Gegenwart am hellsten glühte. Mit der Energie von Tom de Toys könnte man eine mittelgroße deutsche Kleinstadt versorgen, Beleuchtung, Nahverkehr und alle Kneipen inklusive." Matthias Hagedorn (KUNO Edition Das Labor, 2015)

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