Die Arzneimittelausgaben stiegen auf 27,8 Mrd. € (+6,7%). Hauptursache war die erhöhte Mehrwertsteuer; weitere Mehrausgaben entstanden durch Übernahme der Impfkosten in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Sparerfolge wurden erzielt durch die Verschreibung preisgünstiger Generika im Jahre 2007 und den Rückgang der Ausgaben für umstrittene Arzneimittel. Neue gesetzliche Rahmenbedingungen haben die Einsparungen durch weiter sinkende Arzneimittelpreise vor allem im Generikabereich unterstützt. Dagegen ist der Umsatz teurer Spezialpräparate erneut angestiegen.
Presseecho zum Arzneiverordnungs-Report 2007
„Nach moderater Verteuerung 2006 lässt 2007 Wirkung der Spargesetze nach" (Süddeutsche Zeitung 17.10.2007)