Und wenn schon!

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Wer heißt denn heute noch Manfred? Keiner. Nur ich. Aber Manfred Hannemann hat nicht nur unter seinem altmodischen Namen zu leiden, sondern vor allem darunter, dass er aus einer sehr armen Familie kommt. So arm, dass Manne zum Schwimmunterricht keine neue Badehose bekommt und die seines älteren Bruders GÃŧnther anziehen soll - aber das geht natÃŧrlich gar nicht. Manne, der Loser? Na, und wenn schon! Nominiert fÃŧr den Deutschen Jugendliteraturpreis - endlich im Taschenbuch!

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Karen-Susan Fessel wurde 1964 in LÃŧbeck geboren, studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Romanistik und lebt heute als freie Schriftstellerin und Dozentin fÃŧr Schreibseminare in Berlin. Sie hat bisher Ãŧber 40 Romane, Erzählbände und SachbÃŧcher fÃŧr Kinder, Jugendliche und Erwachsene geschrieben. In ihren Romanen und Erzählungen thematisiert Karen-Susan Fessel realistische und auch schwierige Fragen, z.B. gesellschaftliche Akzeptanz von nicht normativen Identitäten und LebensentwÃŧrfen, aber auch der Umgang mit Minderheiten, Krankheit und Tod stehen immer wieder im Fokus ihrer Literatur. Vor allem Karen-Susan Fessels Kinder- und JugendbÃŧcher wurden vielfach Ãŧbersetzt und ausgezeichnet: Ihr erstes Kinderbuch Ein Stern namens Mama kam in die Endauswahl zum Astrid-Lindgren-Preis 1999 und wurde auf die Liste der Sieben Besten des ZÃŧrcher Kinderbuchpreises La vache qui lit gesetzt. FÃŧr Steingesicht erhielt sie im Jahre 2006 den Taiwan Book Award. FÃŧr ihr Gesamtwerk wurde sie 2011 mit dem Rosa-Courage-Preis ausgezeichnet. Im Februar 2020 erhielt Karen-Susan Fessel fÃŧr ihr kÃŧnstlerisches Schaffen und ihr soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande. In meinen BÃŧchern geht es fast immer um Kinder und Jugendliche, denen es nicht so besonders gut geht oder die es nicht besonders leicht haben. Das Leben ist nicht immer lustig und leicht. Aber BÃŧcher lesen kann helfen! Aus: Oetinger Lesebuch, Almanach 2001/2002

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