Besonderer Service durch E-Book-Kauf: Für die Buchung einer exklusiven Diskussionsrunde bzw. Lesung mit dem Herausgeber, Fragen, Wünschen oder Anmerkungen schreiben Sie eine E-Mail an books.gabrielarch [at] t-online.de. Zudem erhalten Sie nach Kontaktaufnahme ein vom Herausgeber erstelltes, exklusives BDSM-Lexikon. Venus im Pelz von Leopold von Sacher-Masoch ist die digitale Reproduktion der Originalausgabe von 1920. Das Werk wurde 1870 geschrieben, ist Teil des unvollendeten Novellenzyklus Das Vermächtnis Kains und beleuchtet die BDSM-Beziehung zwischen Severin von Kusiemski alias Gregor, der masochistische Sklave und seiner Pelz tragenden, dominanten, sadistischen Herrin Wanda von Dunajew. Er genießt die physischen (Peitschenhiebe, Fesselung/Bondage) wie psychischen (Verachtung, Benutzung des Sklaven als Objekt) Qualen. Masochismus als psychotherapeutischer Begriff wurde 1866 von dem Neurologen Richard von Krafft-Ebing eingeführt. Er bezog sich explizit auf dieses Werk. Die erotische Erzählung trägt autobiografische Züge, da Leopold von Sacher-Masoch eine vergleichbare Herrin-Sklave-Beziehung mit seiner ersten Ehefrau hatte, Pelz und Peitsche inklusive.