Pias Entschluss steht fest: In der Nacht vor ihrem 18. Geburtstag wird sie ihrem besten Freund Momo folgen und sich umbringen. Man kann ja doch nur die Farbe der ScheiÃe ÃĪndern, in der man sitzt.
Doch dann lernt sie Tom kennen, der so ganz anders ist als alle anderen, die sich bloà an OberflÃĪchlichkeiten festklammern; und sie fangen an zu reden - Þber das Leben, Þbers Sterben, Þber ihre verloren gegangenen TrÃĪume. Und zum ersten Mal Þberhaupt hat Pia das GefÞhl, sich nicht verstellen zu mÞssen, einfach sie selbst sein zu kÃķnnen. Aber wer ist sie Þberhaupt? Hat sie sich nicht schon lange verloren hinter ihrer undurchdringlichen Fassade?
Die Autorin Luna Darko mÃķchte Klischeedenken und Rollenbilder aus dem Weg rÃĪumen und ihre Leser zu einem selbstbestimmten Lebensweg ermutigen. FÞr ihren ersten Roman hat Luna unter anderem handgeschriebene Ausschnitte aus Pias Tagebuch und Chat-Nachrichten sowie Smartphone-Notizen inszeniert. AuÃerdem stammen die Illustrationen ebenfalls von der Autorin selbst; das Ergebnis ist ein Gesamtkunstwerk mit vielen Details, in denen auch immer ein bisschen von Luna selbst steckt.