Multimodale Formen der Bedeutungsrepräsentation sind im 21. Jahrhundert omnipräsent und folglich auch aus der Schule nicht mehr wegzudenken. Der vorliegende Band nimmt für den Englischunterricht die literaturdidaktische Dimension dieser Veränderung in den Blick und untersucht in einer empirischen Studie systematisch, welche Lehrerüberzeugungen zu multimodaler Literatur im Englischunterricht vorherrschen. Die Ergebnisse der Mixed-Methods-Studie deuten auf eine besondere Bedeutung der Vorerfahrungen sowie der Überzeugungen zur beruflichen Identität und zu den berufsbezogenen Kompetenzen hin und eröffnen neue Perspektiven für lehrerbildungsbezogene Überlegungen.