Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben. Der Gutsherr war bester Stimmung, als er sich nach dem gemeinsamen Mittagessen seinen Kaffee mit in das Bibliothekszimmer nahm. Hubert, der Sohn, folgte ihm, während sich die Mutter in ihr Zimmer zurückzog, um eine Stunde zu ruhen. "Du hast doch etwas auf dem Herzen?", fragte Hans Scheinacher belustigt, "läuft hier net alles so, wie du es möchtest? Ich lass' mich gern beraten. Und bin dir für jeden praktischen Tip dankbar." Er setzte sich in den Erker und sah seinen Sohn erwartungsvoll an.