Solomon Northup, ein freier Bürger des Staates New York, wird 1841 unter einem Vorwand in die Südstaaten gelockt, vergiftet, entführt und an einen Sklavenhändler verkauft. 12 Jahre lang schuftet er auf den Plantagen im Sumpf von Louisiana, und nur die ungebrochene Hoffnung auf Flucht und die Rückkehr zu seiner Familie hält ihn all die Jahre am Leben. Die erfolgreiche Verfilmung der Autobiographie Solomon Northups hat das Interesse an diesem Werk neu geweckt. Neben der dramatischen Geschichte von Solomon Northups zwölfjähriger Gefangenschaft ist dieses Buch zugleich ein zeitgeschichtliches Dokument, das die Institution der Sklaverei und die Lebensweise der Sklaven in den Südstaaten eindrucksvoll und detailliert beschreibt.