Ulrike Vedder ist Professorin für Neuere deutsche Literatur (Literatur des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Theorien und Methoden der literaturwissenschaftlichen Geschlechterforschung) an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Annegret Pelz, Key Researcher der Forschungsplattform »Mobile Kulturen und Gesellschaften« und seit 2018 Professorin i. R. für Neuere deutsche Literatur (Literaturtheorie) an der Universität Wien. Gastdozentin am BIT, Beijing University of Technologie seit 2013. Promotion zur Europa-, Orient- und Welt-Reiseliteratur von Autorinnen (18.–20. Jahrhundert), Habilitation mit einer Arbeit über »Tischszenen. Inszenierung und Verräumlichung des Schreibens in der Moderne«. Arbeitsschwerpunkte: Literatur des 18.–21. Jahrhunderts, kulturwissenschaftliche, medien- und literaturtheoretische Fragestellungen, Schreib- und Tischszenen, Mobilität und Medialität: Momentaufnahmen, kleine Formen, portable Archive.
Grażyna Kwiecińska ist Professorin für Germanistik an der Universität Warschau. Sie studierte Germanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Warschau. Seit 1973 ist sie tätig am Germanistischen Institut der Universität Warschau, seit 2006 Leiterin der Abteilung für Literaturgeschichte und -theorie. Sie habilitierte 1999 über Hermann Brochs Engagement für die Demokratie. Forschungsschwerpunkte: Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts mit besonderer Berücksichtigung der Literatur der Zwanziger Jahre/Weimarer Republik und neuere österreichische Literatur.
Magdalena Baran-Szołtys ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und als Postdoktorandin am Research Center for the History of Transformations (RECET) sowie am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien tätig.
Birgit Dahlke arbeitet als Literaturwissenschaftlerin an der Humboldt-Universität Berlin.
Alfrun Kliems ist seit 2011 Professorin für Westslavische Literaturen und Kulturen am Institut für Slavistik der Humboldt-Universität zu Berlin (HU); Studium der Russistik und Bohemistik an der HU und der Karls-Universität Prag. 2000 Promotion zum Thema „Im Stummland. Zum deutschsprachigen Exilwerk von Libuše Moníková, Jiří Gruša und Ota Filip“. 2004–2010 Fachkoordinatorin für Literaturwissenschaft Ostmitteleuropas am Leipziger Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO). Mitgliedschaften u.a. Herder-Forschungsrat, Jury des Otokar-Fischer-Preises (Prag). Forschungsschwerpunkte u.a. Underground in Ostmitteleuropa; Migrationsliteratur und Mehrsprachigkeit; Romantik im Comic.
Kerstin Roose studierte Neuere deutsche Literatur, Publizistik und Theaterwissenschaft in Berlin. 2020 wurde sie an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Verbindungen von Literatur und materieller Kultur, die Literatur des Realismus sowie dabei insbesondere das Werk Gottfried Kellers.