Susanne Schultz (Dr. habil.), geb. 1964, forscht als Soziologin zu Macht- und Herrschaftsverhältnissen rund um Reproduktion, Humangenetik und Bevölkerungspolitik. Sie ist Privatdozentin an der Goethe-Universität Frankfurt/M., lehrte Politikwissenschaft, Soziologie und Gender Studies in Berlin, Wien und Graz, ist Beirätin des Gen-ethischen Netzwerks e.V., Mitglied des Herausgeber*innenkollektives Kitchen Politics sowie in antirassistischen feministischen Netzwerken in Berlin aktiv.
Daniel Bendix (PhD in Development Policy and Management, University of Manchester) arbeitet im Fachgebiet Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien der Universität Kassel und ist aktiv bei glokal, einem Berliner Verein für machtkritische, postkoloniale Bildungsarbeit. Er ist Autor von »Global Development and Colonial Power. German Development Policy at Home and Abroad« (Rowman & Littlefield International, 2018).