"Der vom Dichter imaginierte Narzissmus eines Schwertes ist parabelhaft auf Kriegstreiber gemünzt: ureigene Eitelkeiten in Kombination mit soziopathischem Fanatismus und bizarren Allmachtsfantasien. Kann eine Feder dagegen etwas ausrichten? Ein Lehrstück von 1893 - bemerkenswert aktuell!" Bernd Mannhardt
Rilke machte sich viele Gedanken übers Leben allgemein wie besonders, auch darüber, wie das Lächeln als solches entstand. In seiner 1920 verfassten Erzählung „Die Geburt des Lächelns“ kommt er auf eine überraschende wie auch charmante Erklärung.