Auf der Basis einer unkontroversen "Minimalethik", dem Nichtschädigungsprinzip "Neminem laede", setzt sich das Buch mit einem weiten Spektrum brisanter moralischer Fragen auseinander. Diskutiert werden zentrale Probleme des Alltags, speziell solche der Sexualmoral (u.a. Homosexualität, "Unzucht", Ehebruch, Pornographie, Prostitution), der Bioethik (u.a. Abtreibung, Sterbehilfe, Organhandel, Klonen, Prä-Implantationsdiagnostik, Embryonenforschung), der Tierethik sowie der ethischen Zulässigkeit staatlicher Gewalt im Kontext "humanitärer Interventionen" und der Anwendung von "Folter" zum Beispiel zur Abwehr terroristischer Bedrohungen.