Ephraim Kishon (1924–2005) wurde in Budapest als Ferenc Hoffmann geboren. Er überlebte die Deportation in ein slowakisches Arbeitslager und konnte 1945 auf einem Gefangenentransport fliehen. Nach dem Krieg besuchte er die Kunstakademie in Budapest, die er als diplomierter Bildhauer abschloss. 1949 gelang ihm die Flucht aus dem kommunistischen Ungarn nach Israel – dort begründete er seine Weltkarriere als Satiriker. Seine Kinder Rafi, Amir und Renana leben mit ihren Familien in Israel und den USA.