Hartmann von Aue

Hartmann von Aue, auch Hartmann von Ouwe gilt neben Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg als der bedeutendste Epiker der mittelhochdeutschen Klassik um 1200. Gemeinsam mit Heinrich von Veldeke steht er am Beginn des aus Frankreich übernommenen höfischen Romans. Von ihm sind die Verserzählungen Erec, Gregorius oder Der gute Sünder, Der arme Heinrich, Iwein, ein unter dem Namen Das Klagebüchlein bekanntes allegorisches Streitgespräch, sowie einige Minne- und Kreuzlieder überliefert.