Zwei liebevoll erzählte Geschichten über Mut und Freundschaft von Bestsellerautorin Lucinda Riley und ihrem Sohn Harry Whittaker.
Ungekürzte Lesung mit Juliane Köhler
0h 41min
Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebte es zu reisen und war nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentrierte sich Lucinda Riley ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stand jedes ihrer Bücher an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten, allein die Romane der »Sieben-Schwestern«-Serie wurden weltweit bisher über 30 Millionen Mal verkauft. Lucinda Riley lebte mit ihrem Mann und ihren vier Kindern im englischen Norfolk und in West Cork, Irland. Sie verstarb im Juni 2021.
Harry Whittaker wuchs in den 1990ern auf und verbrachte seine ersten Lebensjahre an der sehr ländlichen Westküste Irlands, mit nur schwachem Fernsehempfang und ohne Internet. Deshalb sorgte Harrys Mutter für Unterhaltung, indem sie ihm Geschichten erzählte. Davon inspiriert, ist auch Harry ein Geschichtenerzähler geworden – als preisgekrönter Radiomoderator der BBC und als führendes Mitglied einer der bekanntesten Improtheater-Gruppen Großbritanniens. Mit der liebevoll erzählten »Schutzengel«-Reihe, seiner ersten Buchpublikation, verzauberte Harry gemeinsam mit seiner Mutter von Beginn an Groß und Klein.
Mareike Weber studierte Literatur- und Verlagswissenschaften in Deutschland und Großbritannien. Für Verlage auf beiden Seiten des Kanals begutachtet, vermittelt und übersetzt sie Bücher. Ihre besondere Leidenschaft gehört dabei der Literatur für junge Leser. Inzwischen lebt Mareike Weber mit ihrer Familie in Schottland.
Juliane Köhler erhielt ihre Schauspielausbildung am H.B. Studio in New York. Ihre Karriere begann mit einem Engagement am Niedersächsischen Staatstheater in Hannover. Seit 1993 ist sie mit Unterbrechungen Mitglied des Ensembles des Bayerischen Staatsschauspiels in München und ist regelmäßig in TV- und Kinoproduktionen zu sehen. Internationale Bekanntheit erlangte Juliane Köhler durch ihre Rolle im Kinofilm »Aimée und Jaguar«, für den sie zusammen mit Maria Schrader den Silbernen Bären erhielt. In dem Film »Nirgendwo in Afrika« der Regisseurin Caroline Link, der 2003 mit dem Oscar für den besten nicht englischsprachigen Film ausgezeichnet wurde, spielte sie die Hauptrolle.