Zwei liebevoll erzählte Geschichten übers Wünschen und Hoffen, über Mut und Freundschaft, von Bestsellerautorin Lucinda Riley und ihrem Sohn Harry Whittaker.
Ungekürzte Lesung mit Juliane Köhler
0h 44min
Lucinda Riley wurde in Irland geboren, und nach einer ersten Karriere als Film-, Theater- und Fernseh-Schauspielerin schrieb sie mit 24 Jahren ihr erstes Buch. Ihre Bücher wurden in 37 Sprachen übersetzt und haben sich weltweit über 30 Millionen Mal verkauft. Lucinda war eine Sunday-Times- und New-York-Times-Bestsellerautorin und verfasste die Sieben-Schwestern-Serie, die zu einem weltweiten Phänomen geworden ist: Jedes Buch der Serie wurde in der ganzen Welt zu einem Nr. 1-Bestseller. Sie wollte immer auch für Kinder schreiben und freute sich sehr, dass ihr Sohn Harry ihre Leidenschaft fürs Geschichtenerzählen geerbt – und gemeinsam mit ihr die Reihe »Deine Schutzengel« verfasst hat. Sie verstarb im Juni 2021.
Harry Whittaker wuchs in den 1990ern auf und verbrachte seine ersten Lebensjahre an der sehr ländlichen Westküste Irlands, mit nur schwachem Fernsehempfang und ohne Internet. Deshalb sorgte Harrys Mutter für Unterhaltung, indem sie ihm Geschichten erzählte. Davon inspiriert, ist auch Harry ein Geschichtenerzähler geworden – als preisgekrönter Radiomoderator der BBC und als führendes Mitglied einer der bekanntesten Improtheater-Gruppen Großbritanniens. Mit der liebevoll erzählten »Schutzengel«-Reihe, seiner ersten Buchpublikation, verzauberte Harry gemeinsam mit seiner Mutter von Beginn an Groß und Klein.
Mareike Weber studierte Literatur- und Verlagswissenschaften in Deutschland und Großbritannien. Für Verlage auf beiden Seiten des Kanals begutachtet, vermittelt und übersetzt sie Bücher. Ihre besondere Leidenschaft gehört dabei der Literatur für junge Leser. Inzwischen lebt Mareike Weber mit ihrer Familie in Schottland.
Juliane Köhler erhielt ihre Schauspielausbildung am H.B. Studio in New York. Ihre Karriere begann mit einem Engagement am Niedersächsischen Staatstheater in Hannover. Seit 1993 ist sie mit Unterbrechungen Mitglied des Ensembles des Bayerischen Staatsschauspiels in München und ist regelmäßig in TV- und Kinoproduktionen zu sehen. Internationale Bekanntheit erlangte Juliane Köhler durch ihre Rolle im Kinofilm »Aimée und Jaguar«, für den sie zusammen mit Maria Schrader den Silbernen Bären erhielt. In dem Film »Nirgendwo in Afrika« der Regisseurin Caroline Link, der 2003 mit dem Oscar für den besten nicht englischsprachigen Film ausgezeichnet wurde, spielte sie die Hauptrolle.