Sie waren Zwillingsgeschwister, FrÃĪulein Monika und Pfarrer Emanuel - Die Geschwister begaben sich an den neuen Wohnort und erfuhren bei ihrer Ankunft manche angenehme Ãberraschung. Sie fanden eine ehrwÞrdige, gut gehaltene Kirche, ein kleines Pfarrhaus, das an freilich argen, aber nicht unheilbaren SchÃĪden litt. Klaglos und ohne ÃberstÞrzung ging man daran, sie zu beheben. Der Regen musste sich's abgewÃķhnen, durch das Dach und durch die Fenster hereinzusickern; die ausgebrochenen steinernen Stufen, die zur EingangstÞr fÞhrten, wurden durch neue ersetzt und bekamen ein hÞbsches eisernes GelÃĪnder. Dem verwilderten GÃĪrtchen vor dem Hause widmete Monika von allem Anfang an ihre liebevollste Pflege.nMarie von Ebner-Eschenbach: geboren am 13.9.1830 auf Schloss Zdislawic/MÃĪhren, gestorben am 12.3.1916 in Wien, stammte vÃĪterlicherseits aus altÃķsterreichischem, mÞtterlicherseits aus norddeutsch-protestantischem Geschlecht. Sie heiratete 1848 ihren Vetter Moritz, Professor an der Ingenieur-Akademie in Wien, spÃĪter Feldmarschallleutnant und Mitglied der Akademie der Wissenschaften; die Ehe blieb kinderlos. Sie lebten 1848-1850 in Wien, bis 1856 in Klosterbruck bei Znaim, danach in Wien und Zdislawic. 1879 machte sie eine Uhrmacher-Ausbildung. 1898 wurde sie mit dem hÃķchsten Zivilorden Ãsterreichs, dem Ehrenkreuz fÞr Kunst und Literatur, ausgezeichnet und war 1900 erster weiblicher Ehrendoktor der Wiener UniversitÃĪt.
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