Jacks letzte Chance: Die großen Western 350

· Die großen Western Book 350 · Kelter Media
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100
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About this ebook

Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). In Jack Braham tobte ein Wirbelsturm der Gefühle. Niemals hätte er geglaubt, sich so sehr verlieben zu können! Aber jetzt war es passiert. Er war auch davon überzeugt, dass Jeanys Vater ihn am nächsten Ast hängen lassen würde, wenn er dahinterkam, was sich zwischen Jeany und ihm angebahnt hatte. Trotz allem war Jack bereit, es auszukämpfen. Jack Braham zügelte den Rapphengst hinter einem Dickicht und spähte zur Ranch hinüber, die ungefähr zweihundert Meter entfernt in einem wunderschönen Tal lag. Sanftes Mondlicht legte einen silbernen Hauch über das Gelände. Im Ranchhaupthaus und auch im Mannschaftsgebäude waren die Lichter schon vor über einer Stunde ausgegangen. Die O'Mulligan Ranch schien im tiefen Schlaf zu liegen. Nur das Muhen von Kühen klang hin und wieder durch die nächtliche Stille. Mitternacht war vorüber. Jack schob den Stetson in den Nacken. In seinen dunklen Augen spiegelte sich Mondschein, als er angestrengt zu den Ranchgebäuden hinüberblickte. Der junge Cowboy rückte nervös den Revolvergurt zurecht. Wo blieb Jeany? Ob sie es sich noch in letzter Minute anders überlegt hatte? Nicht weit entfernt warteten zwei Pferde hinter einem Gebüsch, die hin und wieder schnaubten und mit den Hufen scharrten. Jack Brahams Körper straffte sich plötzlich, als er eine schemenhafte Gestalt ungefähr fünfzig Meter entfernt zwischen zwei Bäumen entdeckte, die aber schnell wieder hinter einem Dickicht verschwand. Jacks Hand krallte sich so fest um den Revolvergriff, dass die Knöchel hell zu schimmern begannen. Dann aber entspannte sich Jack wieder, als er endlich erkannte, wer sich ihm näherte.

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