HEINZ DUTHEL: MEIN FREUND DAVID HUME: LETZTLICH FREILICH BERUHE RELIGIÖSER GLAUBE IMMER AUF EINBILDUNG UND SELBSTTÄUSCHUNG.

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Und zwar wurde das begründet mit der Ursünde, mit der Erbsünde. Das heißt, Adam und Eva haben die Gebote Gottes nicht befolgt, und deshalb ist es durchaus gerecht, dass Gott die allermeisten Menschen verdammt für immer verdammt. Es war Initiant düstere, strikte Form der Religiosität und hat bewirkt, dass die Menschen sich sehr unsicher gefühlt haben. Denn es war auch unklar, ob sie nun zu den wenigen Geretteten oder zu den vielen Verdammten gehören. Und das Zeichen übrigens woran man jene erkennt, die gerettet werden, ist der gesellschaftliche Erfolg. Max Weber hatte dann eine sehr berühmte Studie geschrieben über den Zusammenhang von Kapitalismus und Calvinismus. Unter dem Einfluss antiker, vor allem stoischer Philosophen löst sich David Hume schon als Jugendlicher vom düsteren Calvinismus seiner Vorfahren. SPÄTER WIRD ER AUFKLÄRER DURCH UND DURCH ZU EINEM DER WORTMÄCHTIGEN KRITIKER DES CHRISTLICHEN GLAUBENS. IN ALLEN SEINEN SPIELARTEN. Hume kritisierte zunächst einmal am Christentum, dass es nicht gelingt, die Existenz Gottes zu beweisen, also alle Beweise der Existenz Gottes und das sind drei oder ontologische kosmologische unter Physiker theologische Misslingen. DAS WAR DAS ERSTE MOMENT. Das zweite Moment ist, dass es nicht gelingt zu zeigen, dass Gott gütig ist. Das ist das Problem, und das dritte war, dass er meint, es kann nicht gezeigt werden, dass es Wunder gebe, und alle Offenbarungen stützen sich auf Wunder Berichte.

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