In "MEPHISTO" von Klaus Mann wird die Geschichte des Schauspielers Hendrik Höfgen während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland erzählt. Der Roman ist bekannt für seinen starken literarischen Stil, der eine Mischung aus Drama, Satire und politischer Kritik bietet. Klaus Mann, als Sohn von Thomas Mann, brachte eine einzigartige Perspektive in dieses Werk ein, das stark von den politischen Ereignissen der 1930er Jahre geprägt ist. Die Darstellung von Höfgens Aufstieg und Kollaboration mit dem Regime spiegelt die moralischen Dilemmata wider, mit denen viele Künstler während dieser Zeit konfrontiert waren. Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur deutschen Literaturgeschichte und bietet einen eindringlichen Einblick in die Verführungskraft des Bösen in einer totalitären Gesellschaft.