Max Weber (1864-1920), Soziologe, National�konom und Jurist. Promotion und Habilitation in Berlin, Professuren in Berlin, Freiburg, Heidelberg, Wien und M�nchen. Mitbegr�nder der Deutschen Gesellschaft f�r Soziologie (1909) und Mitherausgeber des �Archivs f�r Sozialwissenschaft und Sozialpolitik�. Weber, ein Klassiker der Soziologie der Wissenschaften, war ma�geblich an der Etablierung der Soziologie als eigenst�ndige Fachrichtung beteiligt und gilt als Vater der verstehenden Soziologie und Begr�nder der Religionssoziologie. Mit seinem Wertfreiheitspostulat erlangte er au�erdem Bedeutung in der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie.