Zu Beginn der 1350er Jahre verfasste Giovanni Boccaccio sein Meisterwerk, das Dekamerone. Zehn Personen, Frauen und Männer, haben sich in ein Haus nahe Florenz geflüchtet und versuchen sich zu unterhalten, so gut es eben geht angesichts der in der Umgebung wütenden Pest. Für jeden Tag bestimmen sie einen König, der ein Thema vorgibt. Zu diesem Thema muss sich dann jede und jeder eine Geschichte ausdenken, die den Anderen vorzutragen ist. Anschließend kehren die Zehn nach Florenz zurück.