Effi Briest: Volltextlesung von Axel Grube

¡ onomato Verlag ¡ Axel Grubeā§° āĻĻā§āĻŦāĻžā§°āĻž āĻŦāĻ°ā§āĻŖāĻŋāĻ¤
āĻ…āĻĄāĻŋāĻ…'āĻŦā§āĻ•
13 āĻ˜āĻŖā§āĻŸāĻž 40 āĻŽāĻŋāĻ¨āĻŋāĻŸ
āĻ¸āĻŽā§āĻĒā§‚ā§°ā§āĻŖ
āĻ¯ā§‹āĻ—ā§āĻ¯
āĻŽā§‚āĻ˛ā§āĻ¯āĻžāĻ‚āĻ•āĻ¨ āĻ†ā§°ā§ āĻĒā§°ā§āĻ¯āĻžāĻ˛ā§‹āĻšāĻ¨āĻž āĻ¸āĻ¤ā§āĻ¯āĻžāĻĒāĻ¨ āĻ•ā§°āĻž āĻšā§‹ā§ąāĻž āĻ¨āĻžāĻ‡  āĻ…āĻ§āĻŋāĻ• āĻœāĻžāĻ¨āĻ•
āĻāĻŸāĻž 5 āĻŽāĻŋāĻ¨āĻŋāĻŸ āĻ¨āĻŽā§āĻ¨āĻž āĻ˛āĻžāĻ—ā§‡ āĻ¨ā§‡āĻ•āĻŋ? āĻ¯āĻŋāĻ•ā§‹āĻ¨ā§‹ āĻ¸āĻŽā§ŸāĻ¤ā§‡ āĻļā§āĻ¨āĻ•, āĻ†āĻ¨āĻ•āĻŋ āĻ…āĻĢāĻ˛āĻžāĻ‡āĻ¨ āĻšā§ˆ āĻĨāĻžāĻ•ā§‹āĻāĻ¤ā§‡āĻ“āĨ¤Â 
āĻ¯ā§‹āĻ— āĻ•ā§°āĻ•

āĻāĻ‡ āĻ…āĻĄāĻŋāĻ…’āĻŦā§āĻ•āĻ–āĻ¨ā§° āĻŦāĻŋāĻˇā§Ÿā§‡

In ruhigem Ton erzählt Theodor Fontane die Geschichte von Effi Briest. In der erdrÃŧckenden Atmosphäre "ewigen Lug und Trugs" zerbricht die lebendige junge Frau schließlich – nicht an ihrer Schuld, sondern an der Verlassenheit in ihrem Wunsch nach Redlichkeit und Bekenntnis. "Mit einem Male aber glitt sie von ihrem Sitze vor Innstetten nieder, umklammerte seine Knie und sagte in einem Tone, wie wenn sie betete: 'Gott sei Dank!' Innstetten verfärbte sich. Was war das? Etwas, was seit Wochen flÃŧchtig, aber doch immer sich erneuernd Ãŧber ihn kam, war wieder da und sprach so deutlich aus seinem Auge, daß Effi davor erschrak. Sie hatte sich durch ein schÃļnes GefÃŧhl, das nicht viel was andres als ein Bekenntnis ihrer Schuld war, hinreißen lassen und dabei mehr gesagt, als sie sagen durfte. Sie mußte das wieder ausgleichen, mußte was finden, irgendeinen Ausweg, es koste, was es wolle." (Theodor Fontane: Effi Briest)

āĻ˛āĻŋāĻ–āĻ•ā§° āĻŦāĻŋāĻˇāĻ¯āĻŧā§‡

Theodor Fontane, geboren am 30. Dezember 1819 in Neuruppin als Sohn von Emilie Fontane und dem Apotheker Louis Henry Fontane, entschloss sich, nach kurzer Tätigkeit als Apotheker, im Jahr 1849 zu einem Leben als freier Schriftsteller. Den Unterhalt fÃŧr seine Familie – im Jahr 1850 heiratete er Emilie Rouanet, 1851 wurde das erste von sieben Kindern geboren – suchte er als Redakteur, Korrespondent fÃŧr die preußische Botschaft in London, Theaterkritiker und Reiseschriftsteller zu sichern. Mit diesen Tätigkeiten, besonders als Redakteur der konservativ-reaktionären Kreuz-Zeitung, stand Fontane mitten im preußischen Getriebe. WomÃļglich aber auch aufgrund seiner sÃŧdfranzÃļsischen Herkunft behielt er dabei immer einen distanzierten Blick, etwa in der Wahrnehmung der Gnadenlosigkeit in einer scheinbar christlichen Gesellschaft. Ein Beispiel hierfÃŧr ist die "gefallene" Frau, die der gesellschaftlichen Ächtung nicht entrinnen kann, in seinem bekanntesten Roman "Effi Briest". Mit feinem GespÃŧr ergrÃŧndet Fontane den alten, groben Kulturhintergrund im sich fortschrittlich gebenden preußischen Umfeld.

āĻāĻ‡ āĻ…āĻĄāĻŋāĻ…’āĻŦā§āĻ•āĻ–āĻ¨ā§° āĻŽā§‚āĻ˛ā§āĻ¯āĻžāĻ‚āĻ•āĻ¨ āĻ•ā§°āĻ•

āĻ†āĻŽāĻžāĻ• āĻ†āĻĒā§‹āĻ¨āĻžā§° āĻŽāĻ¤āĻžāĻŽāĻ¤ āĻœāĻ¨āĻžāĻ“āĻ•āĨ¤

āĻ…āĻĄāĻŋāĻ…'āĻŦā§āĻ• āĻļā§āĻ¨āĻžā§° āĻ¨āĻŋāĻ°ā§āĻĻā§‡āĻļāĻžā§ąāĻ˛ā§€

āĻ¸ā§āĻŽāĻžā§°ā§āĻŸāĻĢ’āĻ¨ āĻ†ā§°ā§ āĻŸā§‡āĻŦāĻ˛ā§‡āĻŸ
Android āĻ†ā§°ā§ iPad/iPhoneā§° āĻŦāĻžāĻŦā§‡ Google Play Books āĻāĻĒāĻŸā§‹ āĻ‡āĻ¨āĻˇā§āĻŸāĻ˛ āĻ•ā§°āĻ•āĨ¤ āĻ‡ āĻ¸ā§āĻŦāĻ¯āĻŧāĻ‚āĻ•ā§āĻ°āĻŋāĻ¯āĻŧāĻ­āĻžā§ąā§‡ āĻ†āĻĒā§‹āĻ¨āĻžā§° āĻāĻ•āĻžāĻ‰āĻŖā§āĻŸā§° āĻ¸ā§ˆāĻ¤ā§‡ āĻ›āĻŋāĻ‚āĻ• āĻšāĻ¯āĻŧ āĻ†ā§°ā§ āĻ†āĻĒā§āĻ¨āĻŋ āĻ¯'āĻ¤ā§‡ āĻ¨āĻžāĻĨāĻžāĻ•āĻ• āĻ¤'āĻ¤ā§‡āĻ‡ āĻ•ā§‹āĻ¨ā§‹ āĻ…āĻĄāĻŋāĻ…'āĻŦā§āĻ• āĻ…āĻ¨āĻ˛āĻžāĻ‡āĻ¨ āĻŦāĻž āĻ…āĻĢāĻ˛āĻžāĻ‡āĻ¨āĻ¤ āĻļā§āĻ¨āĻŋāĻŦāĻ˛ā§ˆ āĻ¸ā§āĻŦāĻŋāĻ§āĻž āĻĻāĻŋāĻ¯āĻŧā§‡āĨ¤
āĻ˛ā§‡āĻĒāĻŸāĻĒ āĻ†ā§°ā§ āĻ•āĻŽā§āĻĒāĻŋāĻ‰āĻŸāĻžā§°
āĻ•āĻŽā§āĻĒāĻŋāĻ‰āĻŸāĻžā§°ā§° ā§ąā§‡āĻŦ āĻŦā§āĻ°āĻžāĻ‰āĻœāĻžā§° āĻŦā§āĻ¯ā§ąāĻšāĻžā§° āĻ•ā§°āĻŋ āĻ†āĻĒā§āĻ¨āĻŋ Google PlayāĻ¤ āĻ•āĻŋāĻ¨āĻž āĻ•āĻŋāĻ¤āĻžāĻĒāĻ¸āĻŽā§‚āĻš āĻĒāĻĸāĻŧāĻŋāĻŦ āĻĒāĻžā§°ā§‡āĨ¤

Theodor Fontaneā§° āĻĻā§āĻŦāĻžā§°āĻž āĻ†ā§°ā§ āĻ…āĻ§āĻŋāĻ•

āĻāĻ•ā§‡āĻ§ā§°āĻŖā§° āĻ…āĻĄāĻŋāĻ…’āĻŦā§āĻ•

Axel Grubeā§° āĻĻā§āĻŦāĻžā§°āĻž āĻŦāĻ°ā§āĻŖāĻŋāĻ¤